Eine Operation der Nasenscheidewand ist eine mögliche Option bei behinderter Nasenatmung.

Die Operation der Nasenscheidewand findet in der Regel in Vollnarkose statt. Dabei werden ohne von außen erkennbare Schnitte die verbogenen Anteile der Scheidewand präpariert und vorübergehend entfernt. Nach Begradigung werden die knorpeligen Anteile wieder in die Nase eingesetzt. In der Regel werden sogenannte Septumschienen (kleine Silikonplättchen) auf die Scheidewand aufgenäht, um einen Bluterguss zu verhindern. Am Ende der Operation wird je nach Blutungsmenge eine Tamponade in die Nase eingelegt. Der Patient wird in der Regel 1-2 Tage stationär überwacht. Nach der Operation muss die Nase gepflegt werden. Es sollte für ca. 2 Wochen körperliche Schonung eingehalten werden.

Mögliche Risiken der Operation werden mit Ihnen im Vorfeld ausführlich besprochen.