A

Nasenoperation

Eine Operation der äußeren Nase kann aus funktionellen, ästhetischen oder kosmetischen Gründen nötig sein beziehungsweise gewünscht werden.

Die Operation wird je nach Befund mit einer Operation der Nasenscheidewand kombiniert und findet in der Regel in Vollnarkose statt.

Je nach Befund wird entweder ein

geschlossener Zugang (endonasaler Zugang):

alle Operationsschritte erfolgen durch die Nasenlöcher ohne von außen sichtbare Narbe am Nasensteg.

geschlossener Zugang: Schnittführung in der Nase
geschlossener Zugang: Schnittführung in der Nase

oder

ein offener Zugang gewählt:

Dieser offene Zugang eignet sich besonders bei Revisionsoperationen oder ausgeprägten Fehlstellungen.

Dabei erfolgt am Nasensteg ein kleiner Schnitt, die Nase wird im Rahmen der Operation eröffnet. Am Ende wird alles wieder vernäht. Es bleibt eine in der Regel fast nicht auffallende Narbe zurück.

offener Zugang: gewinkelter Schnitt am Nasensteg
offener Zugang: gewinkelter Schnitt am Nasensteg

Unabhängig vom Zugang werden die verbogenen Anteile der Nasenscheidewand und der Nase präpariert und begradigt, sowie - je nach Befund - Knorpeltransplantate eingesetzt.

In der Regel werden Septumschienen (kleine Silikonplättchen) auf die Scheidewand aufgenäht, um einen Bluterguss an der Nasenscheidewand zu verhindern. Am Ende der Operation wird nur wenn es unbedingt nötig ist, eine Tamponade in die Nase eingelegt. Dies ist meist nur im Ausnahmefall nötig.

In einigen Fällen (z.B. nach bereits vorhergegangenen Operationen) kann es nötig sein, Knorpel von der Ohrmuschel oder der Rippe zu benutzen, um die Nase wiederaufzubauen.

Bei jungen und gesunden Patienten ist die Operation normalerweise ambulant möglich. Sofern gesundheitliche Gründe gegen eine ambulante Durchführung sprechen, kann eine stationäre Überwachung auf unserer Belegstation geplant werden. Nach der Operation sollte die Nase regelmäßig gepflegt und für ca. 2 Wochen körperliche Schonung eingehalten werden.
Mögliche Risiken der Operation werden mit Ihnen im Vorfeld ausführlich besprochen.

Gerade vor einer Nasenoperation ist das persönliche Gespräch zwischen Patient und Operateur wichtig. Dafür nehmen wir uns Zeit. Nur so kann der Operateur genau verstehen, was Ihre Probleme sind, was Sie an der Nase stört und ob Ihre Erwartungen an eine Operation realistisch zu erreichen sind.

Da eine Nasenoperation den „Mittelpunkt“ Ihres Gesichts betrifft, sollte der Entschluss zur Operation einige Zeit gereift sein. Wichtig ist vor allem, dass Sie sich als Patient über die Details, die Sie an der Nase stören oder die Sie verändert haben möchten, Gedanken gemacht und eine klare Vorstellung vom gewünschten Ergebnis haben.

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Nasenoperation

Eine Operation der äußeren Nase kann aus funktionellen, ästhetischen oder kosmetischen Gründen nötig sein beziehungsweise gewünscht werden.

Die Operation wird je nach Befund mit einer Operation der Nasenscheidewand kombiniert und findet in der Regel in Vollnarkose statt.

Je nach Befund wird entweder ein

geschlossener Zugang (endonasaler Zugang):

alle Operationsschritte erfolgen durch die Nasenlöcher ohne von außen sichtbare Narbe am Nasensteg.

geschlossener Zugang: Schnittführung in der Nase
geschlossener Zugang: Schnittführung in der Nase

oder

ein offener Zugang gewählt:

Dieser offene Zugang eignet sich besonders bei Revisionsoperationen oder ausgeprägten Fehlstellungen.

Dabei erfolgt am Nasensteg ein kleiner Schnitt, die Nase wird im Rahmen der Operation eröffnet. Am Ende wird alles wieder vernäht. Es bleibt eine in der Regel fast nicht auffallende Narbe zurück.

offener Zugang: gewinkelter Schnitt am Nasensteg
offener Zugang: gewinkelter Schnitt am Nasensteg

Unabhängig vom Zugang werden die verbogenen Anteile der Nasenscheidewand und der Nase präpariert und begradigt, sowie - je nach Befund - Knorpeltransplantate eingesetzt.

In der Regel werden Septumschienen (kleine Silikonplättchen) auf die Scheidewand aufgenäht, um einen Bluterguss an der Nasenscheidewand zu verhindern. Am Ende der Operation wird nur wenn es unbedingt nötig ist, eine Tamponade in die Nase eingelegt. Dies ist meist nur im Ausnahmefall nötig.

In einigen Fällen (z.B. nach bereits vorhergegangenen Operationen) kann es nötig sein, Knorpel von der Ohrmuschel oder der Rippe zu benutzen, um die Nase wiederaufzubauen.

Bei jungen und gesunden Patienten ist die Operation normalerweise ambulant möglich. Sofern gesundheitliche Gründe gegen eine ambulante Durchführung sprechen, kann eine stationäre Überwachung auf unserer Belegstation geplant werden. Nach der Operation sollte die Nase regelmäßig gepflegt und für ca. 2 Wochen körperliche Schonung eingehalten werden.
Mögliche Risiken der Operation werden mit Ihnen im Vorfeld ausführlich besprochen.

Gerade vor einer Nasenoperation ist das persönliche Gespräch zwischen Patient und Operateur wichtig. Dafür nehmen wir uns Zeit. Nur so kann der Operateur genau verstehen, was Ihre Probleme sind, was Sie an der Nase stört und ob Ihre Erwartungen an eine Operation realistisch zu erreichen sind.

Da eine Nasenoperation den „Mittelpunkt“ Ihres Gesichts betrifft, sollte der Entschluss zur Operation einige Zeit gereift sein. Wichtig ist vor allem, dass Sie sich als Patient über die Details, die Sie an der Nase stören oder die Sie verändert haben möchten, Gedanken gemacht und eine klare Vorstellung vom gewünschten Ergebnis haben.